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Keine Tränen mehr: So klappt es mit dem Lernen zu Hause und in der Schule

Dein Kind weint bei den Hausaufgaben? Oft fliegen die Fetzen bei den Hausaufgaben?

Hier zeige ich dir, dass Lernen auch ohne Frust möglich ist und wie du Wutausbrüche verhindern kannst.

Was tun bei Stress bei den Hausaufgaben?

Das Thema Hausaufgaben ist bei vielen Kindern und ihren Eltern ein rotes Tuch. Damit ihr keinen Stress mehr damit habt, beachte ein paar ganz einfache Dinge:

Ein guter Wochenplan

Macht euch einen Wochenplan mit festen Hausaufgabenzeiten. Wenn ihr im Vorhinein gemeinsam Zeiten festlegt, gibt es weniger Diskussionen, wann und ob Aufgaben gemacht werden müssen. Besprecht bei der Erstellung des Plans am besten auch, welche schönen Dinge gleich im Anschluss passieren können, wenn alles gut geklappt hat.

Vergesst die fixen Nachmittagstermine dabei nicht, wie Fußball-Training oder Klavierunterricht. Bedenke auch immer, zu welchen Zeiten dein Kind leistungsfähiger ist: evtl. gleich nach der Schule oder erst nach einer kurzen Spielpause. Wenn du den Plan gut sichtbar aufhängst, kann sich dein Kind daran gut orientieren.

Eine entspannte Atmosphäre

Feste Arbeitszeiten sind wichtig. Hinzu kommt aber auch, dass dein Kind an einem geeigneten Ort arbeiten sollte. Ein eigener Schreibtisch oder ein eigener Arbeitsbereich ist dafür unbedingt notwendig. Hier sollten sich möglichst alle nötigen Arbeitsmaterialien befinden und ablenkenden Gegenstände sollten entfernt werden.

Um eine entspannte Atmosphäre am Tisch zu schaffen, sollte es ruhig sein. Ablenkende Geräusche, wie z. B.  staubsaugen, Besuch, Streit von anderen im Haushalt lebenden Kindern oder so, lenken nur ab.

Mehr Tipps

Noch mehr Tipps gegen Frustration bei Hausaufgaben habe ich dir in meinem Blogbeitrag Hausaufgaben ohne Stress zusammengestellt

Ohne Frust in die Schule

Viele Kinder weinen in der Schule. Das kann mehrere Gründe haben: Stress, Enttäuschung oder eine schlechte Bewertung. Manchmal ist einfach alles viel zu viel. Doch was kannst du tun, wenn die Tränen regelmäßig fließen?

Situationen besprechen und durchspielen

Besprich mit deinem Kind, in welchen Situationen es häufig weinen muss. Frage nach, welche Gründe es dafür gibt und was geschehen muss, damit sich dein Kind besser fühlt. Überlegt zusammen, wie dein Kind beim nächsten Mal in der Situation reagieren könnte, damit sich die Situation besser anfühlt. Wenn ihr Möglichkeiten gefunden habt, sprecht und übt sie durch, so dass es deinem Kind leichter fällt, diese dann abzurufen. 

Selbstbewusstsein stärken

Anerkennung und Lob steigert das Selbstwertgefühl deines Kindes. Alle Kinder brauchen positive Worte für ihre Entwicklung v. a. von den eigenen Eltern. Deshalb sag deinem Kind auch einfach mal, dass du stolz auf es bist und es genauso liebst, wie es ist. Lobe dein Kind so oft es geht. Achte dabei darauf, dass du nicht nur Ergebnisse bewertest, sondern auch wenn es dabei ist, etwas zu tun, sich Mühe gegeben hat, von allein auf eine Lösung gekommen ist oder einfach Ausdauer bewiesen hat. Je mehr dein Kind stolz auf sich selbst ist, um so mehr kann es Erschütterungen von außen abwehren. Denn Kinder, die oft weinen, ärgern sich meist über ihre eigene Schwäche.

Noch mehr Tipps

Für noch mehr Tipps zum Thema Motivation und Frustabbau schau dir auch meinen Blogbeitrag M wie Motivation an.


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Fazit

Wenn dein Kind weint, ist dies oft der Ausdruck von Frust oder Ärger. Dafür sollte sich kein Kind schämen. Sprecht über die Situationen, in denen das häufig vorkommt.

Bei Hausaufgaben helfen ein fester Plan und eine entspannte Arbeitsatmosphäre. Für die Schule kannst du dein Kind mit Gesprächen und aufbauenden Gesten wappnen, damit es zukünftig keine Tränen mehr gibt.

Und wenn du deinem Kind gezielt helfen möchtest, schnelle Lernfortschritte mit Leichtigkeit zu machen, dann komm ins Virtuelle Klassenzimmer.

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