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Bild von Diana Wegel und Kind, das genervt im Hintergrund sitzt

Wie dein Kind die Hausaufgaben ganz allein macht

Du solltest deinem Kind nicht bei den Hausaufgaben helfen, zumindest nicht, wenn du dir eigentlich wünschst, dass dein Kind schon bald allein die Hausaufgaben macht. 

Warum das so ist und wie dein Kind die Hausaufgaben richtig und auch gerne macht, das schauen wir uns im Video und Blogpost an.

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Was wir uns doch so wünschen würden

Ich kann gut verstehen, dass Eltern viel Kraft und Nerven investieren, um mit ihrem Kind die Hausaufgaben zu machen. Sie wünschen sich, dass ihr Kind die Hausaufgaben vollständig und richtig hat. 

Schließlich werden diese in der Schule kontrolliert und das eigene Kind soll dann natürlich nicht allein mit schlechten oder ohne Hausaufgaben dastehen. Außerdem sind Hausaufgaben ja dazu da, dass die Inhalte aus der Schule zu Hause noch weiter geübt und gefestigt werden. 

Also klingt es erstmal logisch, wirklich alles dafür zu geben – und ja, manche Eltern sind wirklich zu einigem bereit – dass das Kind am Ende des Tages mit vollständigen und richtigen Hausaufgaben da steht. 

Dann ist man zufrieden und weiß, dass sich diese Kraft und Mühe auch gelohnt hat. Weil dann kann ich mir doch auch sicher sein, dass mein Kind das verstanden hat und in der Schule zeigen kann, oder?

Was du bekommst, ist nicht, was du willst

Aber, genau dieses Vorgehen ist keine Garantie dafür, dass das Ziel überhaupt erreicht wurde. Denn, was ist denn das Ziel?

Das Ziel ist, dass dein Kind das Thema, was es in den Hausaufgaben geübt hat, auch verstanden hat und dann in der Schule anwenden kann. 

Nur leider ist das viel zu oft nicht der Fall.

Ganz im Gegenteil. Dein Kind wird zunehmend unselbständiger und macht bald die Hausaufgaben gar nicht mehr allein.

Und damit kommen wir dann schon zum großen Problem, warum es deinem Kind schaden kann, wenn du zu viel bei den Hausaufgaben hilfst: Denn – und das kannst du mal bei dir beobachten – neigen wir Erwachsene eher dazu zu erklären, auf Fehler hinzuweisen und das Kind anzutreiben.

Aber dadurch wirkst du auf dein Kind wie ein Oberlehrer. Versuch dich da einmal in die Lage deines Kindes zu versetzen. Du schreibst etwas und in jedem Moment kann es sein, dass der da neben dir dich unterbricht und dich darauf aufmerksam macht, was du gerade falsch gemacht hast.

Und jetzt ist interessant zu beobachten, wie Kinder darauf reagieren. Kurzfristig sind sie vielleicht dankbar, dass sie Hilfe bekommen. Doch wie reagiert dein Kind dann zunehmend häufiger? 

3 häufige Reaktionen der Kinder

Dein Kind weigert sich anzufangen

Vielleicht hast du das auch schon mal erlebt. Du würdest dir wünschen, dein Kind würde nach der Schule einfach schnell die Hausaufgaben machen und es wäre dann erledigt, aber dein Kind zögert das ewig hinaus. Erst will es sich vom anstrengenden Schultag ausruhen, dann hat es ja noch gar nichts gespielt und überhaupt hat es so fürchterlichen Hunger. Es ist quasi nie der passende Moment, um mit den Hausaufgaben zu starten.

Dein Kind macht die Hausaufgaben und will sie vor dir verstecken

Vielleicht gehört dein Kind auch eher zu dieser Sorte. Es will dir weder die Hausaufgaben noch die Aufgaben aus der Schule zeigen, weil es Angst vor Kritik hat und dass es die Aufgabe nochmal überarbeiten muss – und das ist für Kinder wirklich eins der schlimmsten Dinge überhaupt. Manche Kinder werden dann schnell bockig und wütend und dann geht gar nichts mehr.

Dein Kind ist unsicher und macht ohne dich gar nichts mehr

Vielleicht gehört dein Kind auch zu denen, die dann sehr unsicher werden und sich selbst nichts mehr zutrauen. Die erste Frage beim Aufschlagen der Hausaufgaben ist „Was soll ich denn hier machen?“. Dann schaut dich dein Kind nach gefühlt jedem Wort skeptisch an und wartet auf dein Nicken oder dass du einen Fehler korrigierst. 

Oft ist es so, dass Kinder genau auf eine dieser Arten reagieren. Doch was passiert hier langfristig?

Die Hausaufgaben sind für dein Kind zunehmend negativ besetzt. Sie werden für dein Kind als Last empfunden. Sie erfahren Kritik – und das sollte dir unbedingt klar sein: Kinder können sehr oft noch nicht zwischen Kritik an sich als Person und Kritik am Inhalt der Aufgabenbewältigung unterscheiden

Sie fühlen sich schlecht und das kratzt mächtig am Selbstvertrauen. Diese zunehmende Unsicherheit führt dazu, dass das gezeigte Verhalten noch weiter verstärkt wird.

Dein Kind diskutiert noch mehr, bevor es endlich mit den Hausaufgaben anfängt

Dein Kind verheimlicht die Hausaufgaben oder schmiert sie einfach nur so dahin

Dein Kind bekommt kein Wort mehr ohne Unterstützung hin

So macht dein Kind ganz allein die Hausaufgaben

Doch was kannst du machen, damit dein Kind nicht diese Reaktionen zeigt?

Werde mehr zum Lernbegleiter statt der Oberlehrer zu sein. Halte dich mit deinen erklärenden Worten zurück. Dein Kind braucht Freiraum zum Denken und Überlegen.  

So kannst du zum Beispiel deinem Kind erstmal die Aufgabe in Ruhe und gern auch mehrfach durchlesen lassen. Danach soll dir dein Kind die Aufgabe in eigenen Worten erklären. Du stellst bei Bedarf Nachfragen – erklären tust du nichts.

Wenn dein Kind die Aufgabe verinnerlicht hat, stellst du die Frage: Hast du verstanden, was du machen musst? Ist dir noch etwas unklar? An dieser Stelle klärst du letzte Fragezeichen im Kopf deines Kindes. 

Hier ein kleines Beispiel

Zwei Nomen verbinden Kind mit Fragen zum Ziel führen. So kann dein Kind zeigen, dass es die Aufgabe aus eigener Kraft heraus lösen kann. Auf der anderen Seite können Unklarheiten im Vorfeld geklärt werden. 

Und dann bearbeitet dein Kind die Aufgabe ganz allein, ohne dass du daneben sitzt und auf jeden Fehler hinweist. 

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