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Bild von Diana Wegel, die das Buch "Ich zähle jetzt bis drei" von Rene Borbonus in den Händen hält

So macht dein Kind, was du von ihm möchtest

Ist es dir auch schon einmal passiert, dass du deinem Kind nur eine kleine Aufgabe zuträgst, und es diese entweder komplett ignoriert oder total bockig oder sogar wütend wird?

Dann fängst du an, dein Kind auch das 3. Mal daran zu erinnern, dass es sich doch jetzt bitte die Zähne putzen soll. Oder du diskutierst ewig mit deinem Kind, bis es mit den Hausaufgaben anfängt. 

Warum gelingt es uns nicht, dass wir unsere Kinder mit unseren Worten dazu bewegt bekommen?

Wenn du dein Kind überzeugen möchtest, wird dir eine klare Struktur helfen.

Ich lese gerade das Buch „Ich zähle jetzt bist drei…“ von RenĂ© Borbonus. Darin stellt er  das „KESS-Modell“ vor. Und die wichtigsten Erkenntnisse daraus, damit dein Kind das macht, was du von ihm möchtest, stelle ich dir heute vor.

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Mehr Informationen

Wie du dein Kind ĂĽberzeugst

Das KESS-Modell kann dir immer dann helfen, wenn du schnell und unkompliziert zu deinem Kind durchdringen möchtest.

Dabei steht jeder Buchstabe in „KESS“ fĂĽr eine bestimmte Sache, die du beachten solltest. 

Das KESS-Modell

K – kurz

Viel hilft eben nicht viel. Je mehr du zu deinem Kind sagst, desto mehr innere Widerstände kann dein Kind aufbauen. FĂĽr Kinder bedeuten viele Worte oft auch eine Ăśberforderung. Sie schalten dann einfach ab, weil sie die ganzen Informationen und Argumente gar nicht aufnehmen können. 

Also, wenn du möchtest, dass dein Kind macht, was du sagst, dann achte darauf, dass du dich kurz hältst.

E - einfach

Passe dein Sprachniveau deinem Kind an. Wenn du dir wĂĽnschst, dass dein Kind kooperiert, baue nur die notwendigsten Informationen in eine Aussage ein. Mach es fĂĽr dein Kind einfach und leicht verdaulich.

S - stimulierend

Eine bildhafte und humorvolle Sprache wird dein Kind dazu bringen, dir zuzuhören und mitzumachen. Die Kooperationsbereitschaft steigt gewaltig, mit dem SpaĂź, der fĂĽr dein Kind drin ist. 

Denn wenn sich dein Kind nicht langweilt, kommt die Information viel besser an. 

So könntest du zum Beispiel die Zeit stoppen, wie lange es dein Kind schafft, sich auf einem Bein die Zähne zu putzen. Oder dein Kind kann einen Wörterparcour auf dem Boden abschleichen. 

Klar, sich sowas auszudenken und durchzufĂĽhren erfordert ein bisschen Kraft und Fantasie, aber das ist immer noch besser, als in das ewige Genörgel und in Diskussionen einzusteigen. 

S - strukturiert

Alles immer schön der Reihe nach. Bring wie bei den Tagesnachrichten die wichtigste Information zuerst rĂĽber und dann erst erwähnst du die anderen Tatsachen. 

Von dieser sinnvollen Abfolge hängt der Erfolg ab. Nenne dabei die überzeugenden Gründe zuerst, dann wird dein Kind der Forderung viel besser nachgehen.


Hast du auch ein „Ja, aber …“ Kind?

Nun gibt es auch Kinder, die haben sich die Strategie des „Ja, aber …“ schon regelrecht angewöhnt.

Du bringst ein Argument hervor und dein Kind hat sofort ein „Ja, aber …“ parat. 

Hier besteht die Kunst darin, dass du dich nicht zum Zorn reizen lässt. Bleibe ruhig und kontere mit einer „Ja, weil …“-Formulierung

Ein kleiner Trick mit groĂźer Wirkung.

Achte dabei auch immer auf deine Stimme und Körpersprache.
Sprich deutlich zu deinem Kind, nimm dir genĂĽgend Zeit und mach Pausen beim Sprechen.

Also probiere du doch das nächste Mal das KESS-Modell aus, wenn du dein Kind zu etwas überzeugen möchtest.

Sprich zu deinem Kind: klar, einfach, stimulierend und strukturiert.

Wirklich weitere gute Tipps zur Eltern-Kind-Kommunikation findest du in dem Buch von René Borbonus "Ich zähle jetzt bis drei...".